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Willkommen auf der Website der
Luise Büchner-Gesellschaft!

 

Aktuelles aus dem Verein:

 

 

3. Dezember 2024

 

 

Liebe Mitglieder der Luise Büchner-Gesellschaft,
liebe BesucherInnen unserer Website,

 

nachdem unsere Preisverleihung mit knapp 150 Gästen, der wunderbaren Preisträgerin Nicole Seifert, der tollen Laudatorin Daniela Dröscher, zwei großartigen Musikerinnen vom Orloff Duo und vier kürzeren Grußworten in schöner Stimmung und mit viel feministischem Esprit am Sonntag erfolgreich über die Bühne ging (siehe unten: Nachlese. Mehr zeitnah auf unserer Website), möchten wir Sie zu unserer nächsten und in diesem Jahr letzten Veranstaltung sehr herzlich ins Schlossmuseum einladen.

 

Der Vortrag über „Prinzessin und Großherzogin Alice und Luise Büchner“ am Mittwoch, 11. Dezember um 18 Uhr zeigt, wie sich die Großherzogin Alice und die Bürgerin Luise Büchner gemeinsam für mehr Bildungschancen und Berufschancen für Frauen eingesetzt haben.

 

Wir freuen uns auf Ihr Kommen,

herzliche Grüße

Bettina Bergstedt

 

 

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Nachlese:

Am Sonntag, 1. Dezember, haben wir den diesjährigen Luise-Büchner-Preis für Publizistik 2024 an die Literaturwissenschaftlerin, Autorin und Übersetzerin Nicole Seifert verliehen.  

LBG-Vorstand und Preisträgerin 2024
LBG-Vorstand und Preisträgerin.
von links: J. Bär, B. Bergstedt, N. Seifert, C. von Prümmer, A. Leonhardt, I. Kuchemüller. Foto: P. Brunner

 

Die Preisverleihung, der Höhepunkt unseres Programms für die zweite Jahreshälfte, fand wieder im festlichen Ambiente der Orangerie statt. Wir konnten etwa 150 Gäste im Festsaal begrüßen, worüber wir uns außerordentlich gefreut haben! Der große Zuspruch galt in erster Linie unserer großartigen und sympathischen Preisträgerin Nicole Seifert und ihrer Laudatorin Daniela Dröscher.

 

Der Zuspruch gilt sicher auch dem Preis selbst, seiner Namensgeberin Luise Büchner und deren unermüdlichem Einsatz für die Rechte von Frauen auf Bildung und Berufstätigkeit. Mit dem Luise-Büchner-Preis für Publizistik werden AutorInnen und PublizistInnen ausgezeichnet, deren Werk insofern in der Tradition Luise Büchners steht, als sie sich für die gleichberechtigte Teilhabe – und Sichtbarkeit – von Frauen im Literaturbetrieb wie in der Gesellschaft einsetzen, Defizite benennen und mögliche Lösungen aufzeigen.

 

Unsere diesjährige Preisträgerin, ebenso wie ihre Laudatorin, gab diesem Anliegen eine beeindruckende Stimme.

Als Laudatorin führte die Schriftstellerin Daniela Dröscher die mit ihrem 2022 erschienenen Buch „Lügen über meine Mutter“ große Erfolge feierte und feiert, in die Thematik ein und brachte uns die Preisträgerin auch als Person näher.

 

In ihrer Dankesrede bestätigte sich der Eindruck, den wir durch die Lektüre von Nicole Seiferts Werken gewonnen hatten, und der die Entscheidung der Jury getragen hatte: Sie wurde geehrt für ihr Engagement für die Gleichstellung der Geschlechter in ihrem Blog „Tag und Nacht“, in ihren Büchern FrauenLiteratur“ und „Einige Herren sagten etwas dazu Die Autorinnen der Gruppe 47“ und für ihre Arbeit als Herausgeberin wieder- und neuentdeckter Literatur von Frauen bei rororo.

 

In Grußworten, Laudatio und Dankesrede gingen alle Rednerinnen engagiert auf die aktuelle Lage der Frauen ein, auf den sog. Backlash – das Zurückrollen von erreichten Fortschritten – in unserer Gesellschaft, auf die Situation der Literatinnen und Autorinnen heute und zu Luise Büchners Zeiten. Übereinstimmend schauten sie auf den Fokus, den die Presse auf die Thematik richtet, und verwiesen auf die historisch gewachsene strukturelle Frauenfeindlichkeit und Abwertung von Frauen in Politik, Medien, Geschichte, Wirtschaft und im Literaturbetrieb.

Sie taten dies engagiert und mit Esprit, was unterstrichen wurde durch die musikalische Begleitung des großartigen Orloff Duo  (Julia Gniza, Violine und Tatjana Orlova, Klavier), das anlässlich der Preisverleihung ausschließlich Werke von Frauen interpretierte.

 

N.Seifert und D.Dröscher am Luise-Büchner-Denkmal 2024
Der Stadtrundgang am Vorabend endete für Preisträgerin und Laudatorin am Luise-Büchner-Denkmal in der Döngesborngasse. .
Foto: Anke Leonhardt

 

Bei einem Glas Sekt und Gelegenheit zu informellen Gesprächen ging der wunderbare, feministische und durchaus inspirierende Vormittag zu Ende. Nach einem Dutzend Preisvergaben freuen wir uns, dass „unsere“ Preisverleihung zum festen Bestandteil des Darmstädter Kulturjahres geworden ist, zumal der Luise-Büchner-Preis für Publizistik in seiner Art einzigartig ist. Der von der Luise Büchner-Gesellschaft vergebene Preis wird ermöglicht durch vielfältige Unterstützung aus unterschiedlichen Kreisen: so wird das Preisgeld (in Höhe von 3.000 Euro) gestellt vom Lions Club Louise Büchner Darmstadt, das Darmstädter Echo ist Medienpartner, die Wissenschaftsstadt Darmstadt unterstützt die Preisverleihung, namhafte Personen folgen der Einladung, sich als Jurymitglieder am Auswahlprozess zu beteiligen.

 

Wir sind zuversichtlich, dass wir auch 2025 – dann zum 13. Mal – eine würdige Preisträgerin wählen und Ihnen vorstellen dürfen.

Wir danken allen, die zu dieser gelungenen Preisverleihung beigetragen haben!

Für den Vorstand:
Bettina Bergstedt & Christine von Prümmer

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Nachlese:

Bei unserer „Vor-Adventsfeier“ am vergangenen Samstag durften wir uns nicht nur auf den Bazar der Alice-Eleonoren-Schule freuen, sondern erlebten auch ein Musikereignis mit einer ganz außergewöhnlichen Instrumentierung mit Sprech- und Sopran-Stimme, Fagott, Horn und fünf Violinen.

Dabei handelte es sich um ein Werk des Darmstädter Komponisten Christoph Kröll, das von Kamishibai-Graphiken von Ella Kröll stimmungsvoll untermalt wurde. Es basiert auf dem 1867 erstmals veröffentlichten Weihnachtsmärchen „Die Geschichte vom Tannenbäumchen“ von Luise Büchner.

Eine Aufzeichnung der Uraufführung von „Die Geschichte vom Tannenbäumchen“ steht auf YouTube zur Verfügung:

„Tannenbäumchen“ auf YouTube

Nachzulesen ist das Märchen in Luise Büchners Buch 
„Weihnachtsmärchen“.

 

Mit herzlichen Grüßen
für den Vorstand der LBG
Christine von Prümmer
– Schriftführerin –

 

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Weiterhin legen wir Ihnen die überarbeitete Neuauflage einer Schrift ans Herz, die gerade jetzt neu an Aktualität gewonnen hat. Parallel zu ihrer Stadtführung in der Reihe „Darmstadt aus Frauensicht“ hatte Agnes Schmidt diesen Band über „Frauen auf der Mathildenhöhe“ erstmals 2007 vorgelegt. Wir freuen uns besonders, dass diese Neuauflage zeitgleich mit der Wiedereröffnung der Ausstellungshallen der Mathildenhöhe erscheinen konnte.

 

Stadtrundgänge: Darmstadt aus Frauensicht 2

Das Büchlein „Kinder, Küche, Kunst – Frauen auf der Mathildenhöhe“, lange Zeit vergriffen, ist wieder lieferbar! Verkaufspreis 12 Euro,
erhältlich: in der Luise-Büchner-Bibliothek (Donnerstag 16-18 Uhr), in mehreren Buchhandlungen und im Shop auf der Mathildenhöhe.

 

Hinweis: 

Frau Renate Charlotte Hoffmann, Vorstandsmitglied der „Freunde der Mathildenhöhe“ bietet regelmäßig auch Führungen auf den Spuren der Frauen auf der Welterbestätte Mathildenhöhe an.

 

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Zur Beachtung:

 

Wir haben zur Zeit keinen Telefonanschluss und sind ausschließlich über das Internet bzw. durch Email  erreichbar.

Bitte nehmen Sie über unsere E-Mail-Adressen mit uns Kontakt auf:

oder, wenn es um die Luise-Büchner-Bibliothek geht und Sie deren Leiterin Agnes Schmidt direkt erreichen möchten:

 

herzliche Grüße
der Vorstand der Luise Büchner-Gesellschaft

 

 

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Weitere Informationen zu unseren Veranstaltungen finden Sie zu gegebener Zeit im Netz in den Veranstaltungs-Infos.

Zusätzlich können Sie sich über den Link „Alle Veranstaltungen“ (rechte Spalte der Website unten) jeweils das komplette aktuelle Programm als .PDF-Datei herunterladen.

Einen Überblick der Veranstaltungen der vergangenen Jahre finden Sie unter dem Stichwort „Halbjahresprogramme“ (linke Spalte der Webseite) ebenfalls als .PDF-Dateien.

 

 

Wir hoffen, Sie recht häufig begrüßen zu dürfen,

 

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